Forschungsaufenthalt Vaiva Žeimantienė

Foto: Vaiva Žeimantienė
Einmonatiger Forschungsaufenthalt von Vaiva Žeimantienė an der Universität Hamburg im Juli 2025.
Der Forschungsaufenthalt bot eine Möglichkeit, den akademischen Alltag in Lehre und Forschung an der Universität Hamburg vor Ort zu erleben und für einen Monat ein Teil davon zu werden. Zu der Fortbildung trugen die Vorträge bei, die im Rahmen des Linguistischen Kaleidoskops und einer Ringvorlesung gehalten wurden:
- „Vom Familienoberhaupt zum Familienvater – Exploration des konzeptionellen Wandels von Elternschaft und Geschlecht mit Word Embeddings“ von Anne Rosar am 09.07.2025
- „The Linguistics of Charisma“ von Nataliya Petlyuchenko am 07.07.2025
- „Sprachphilosophie“ von Heike Zinsmeister am 03.07.2025.
Weiterführend war auch die Teilnahme an den Workshops im Programm der Fortbildung einer Gruppe Absolventinnen aus Litauen in der Woche vom 07.07. bis zum 11.07.2025 zum Thema „Korpuslinguistik und Fachdidaktik Deutsch“ mit den folgenden Vorträgen:
- „KI, wie geht das“ (Heike Zinsmeister)
- „Korpusbasierte Übungsaufgaben für den Sprachunterricht“ (Carla Sökefeld und Anastasiia Stulen)
- „KI-basierte Personendarstellungen für den Deutschunterricht“ (Julia Nantke und Marie Flüh)
- „Schoolscapes“ (Franziska Kuhlee)
Während des Aufenthalts an der Universität Hamburg hielt Vaiva Žeimantienė am 16.07.2025 einen öffentlichen Vortrag aus ihrer Forschung zum Thema „Der Absentiv im deutsch-litauischen Sprachvergleich“. Zudem nutzte sie die Zeit auch für die Arbeit in der Universitätsbibliothek und für die Sichtung aktueller germanistischer Veröffentlichungen. In erster Linie wurde dabei die aktuelle wissenschaftliche Literatur zu den zusammengesetzten Sätzen studiert und an einem Beitrag zur Integration der deutschen Nebensätze gearbeitet.
Es wurde während des Aufenthalts Aktuelles zur Koordination der GIP und zum aktuell entstehenden Double Degree BA-Programm zur deutschen Sprache und Literatur/Germanistik zwischen den Universitäten Hamburg und Vilnius beraten sowie weitere Schritte zu einer gemeinsamen GIP-Publikation bei der wissenschaftlichen Zeitschrift „Kalbotyra/Linguistics“, in der ausgewählte Beiträge aus dem Projekt KoDi-FS veröffentlicht werden, unternommen. Sehr wertvoll war der persönliche Austausch mit den Hamburger Kolleginnen und Kollegen vor Ort. Zudem konnten während des Aufenthalts interessante kulturelle und landeskundliche Erfahrungen gesammelt werden.